Kulturinstitution

Nationalen Tanztheaters

Das Gebäude des Nationalen Tanztheaters wurde in einem bestehenden Gebäude unter Denkmalschutz auf dem Gebiet der ehemaligen Ganz-Fabrik eingerichtet, welches nach der Privatisierung und am Anfang der 2000-er Jahre zum Millenáris Park umgestaltet wurde.

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Kulturinstitution

Nationalen Tanztheaters

Im Zusammenhang mit dem Park und der Gebäudegruppe war das Vorhaben des Auftraggebers mit dem neuen Gebäudeteil „das Einbringen des Parks in das Gebäude“, oder besser „das Einbringen des Gebäudes in den Park“.

Der Funktionswechsel aus Fabrik zu Theater ist sehr spannend: das Gebäude hat Kraft, Spannung und Dynamik, und dasselbe kann bei den Tanzvorträgen zum Vorschein kommen. Im Rahmen der Design&Build-Konstruktion wurde eine gemeinschaftliche Planung verwirklicht. Ausgesprochene Bitte des Fachbereiches war, dass ein Raum entstehen soll, wo die Füße der Tanzkünstler von jeder Stelle genauso vollkommen zu sehen sind.

Bei der Gestaltung der Tribüne haben die Experten und die Ingenieure ersthafte Aufmerksamkeit für die Auffindung der möglichst besten und bequemsten Tribünen gerichtet. Gleichwohl hat der Schutz der Füße der Tänzer eine hervorgehobene Wichtigkeit bekommen: von den einzubauenden Belägen wurde der für die Füße der Tänzer am meisten freundliche Schwingboden aus Kiefernholz in den großen Saal eingebaut, was wesentlich die Gelenke der Tänzer schützt, und somit sie für die möglichst längste künstlerische Karriere erhält.

Tätigkeit: Projektmanagement, Abwicklung der Investition

Mitarbeiter: Kádár Mihály, Horváth Anita

Partner: ZDA – ZOBOKI Építésziroda Kft.; Kivitelező: ZÁÉV Építőipari Zrt., ZALA-ELEKTRO Épületvillamossági, Szerelő és Szolgáltató Kft.; Műszaki ellenőr: FŐBER Nemzetközi Ingatlanfejlesztő és Mérnöki Zrt.,

Auftraggeber: Millenáris Nonprofit Kft

Foto: Juhász Norbert